Hintergründe, Perspektiven

 
Man setzt dabei an frühere Umzüge in Kiel an (  etwa https://www.kn-online.de/Kiel/Vielfalt-ohne-Rassismus ).
 


Mit weiteren Aspekten und Teilnehmenden. Es gibt in Kiel, SH, Nord-Deutschland sehr viele Projekte, Initiativen, Vereine, engagierte Menschen. Diese sollen damit eine (weitere)  große, regelmäßige "Bühne" bekommen. Auch zur Werbung für ihre Arbeit, andere Projekte und Veranstaltungen, Vernetzungen...
Nicht zuletzt auch von "einheimischen" Gruppen ( wie auch diese ), auch speziell für SH typische und ein weiteres spezielles Highlight hier- und anderen. Als auch vorgelebte, demonstrierte Integration, `Multikulti` und Vielfalt- der Kulturen, Geschlechter usw.

Auch 2021 gab es  schon  einen Umzug mit Musik und Tanz (und wer möchte auch mit Plakaten, Kostümen usw.) - vom Kieler Ostufer zum, auch symbolisch (auch hier "Brücken schlagend")  Westufer bis zur  Hörn-  dem "Platz der Kinderrechte" dort.  Mit dort auch Musik, DJs, kurzen Redebeiträgen. Größeres Fest, auch speziell für Kinder, internationales  Essen usw. haben wir vorsorglich auf nächste Jahre verschoben. Deshalb, Pandemie- vorbeugend, vorsorglich, musste die Leitung der `Kieler Woche` leider auch die Einladung an uns zurückziehen: dass wir dort die Rathaus- Bühne kostenfrei (mit von der `KiWo.` dann wohl auch etwas Honorar für bei uns auftretende Künstler*innen) nutzen können. Während des "Internationalen Marktes" dort, der 2021 auch vorsorglich abgesagt werden musste.
Der Leiter des `Kieler Woche- Referats`, Herr Philipp Dornberger, sagte dann aber, u. a. auch gegenüber Medien, dass er sich uns auch in kommenden Jahren  auf der Kieler Woche wünscht.

 
Wie von uns schon seit mehreren Jahren angeregt hat nun dankenswerterweise auch das "Kieler Woche"- Büro/Referat selbst die (Mit-) Koordination übernommen, Weiteres dazu und Ansprechpartner siehe bitte auch hier 

 

Soweit möglich, auch bei entsprechender Beteiligung und Pandemie- Entwicklung, zumindest in nächsten Jahren dann auch mit noch  weiterer Musik und Tanz (Gruppen),  Kultur, evtl. auch größerem begleitendem Fest, Café(s) usw.- auch speziell für Kinder. Mit am Ende Fest, mehreren Bühnen- auch für kurze Redebeiträge, auch zur Werbung für andere Initiativen und Veranstaltungen dieser Art.  Auch (zusätzliche) Indoor-Veranstaltungen, Sport und mehr wären denkbar. Bereits für 2021 hatte die Interessengemeinschaft Sportpark/ Begegnungspark Kiel-Gaarden mit bei uns aufgerufen, wir werben auch gerne für deren interkulturelles Sportfest . Oder auch für Veranstaltungen wie "Kiel singt und spielt für Kiel"-  auch hier gibt es bereits Kontakt zu Veranstaltenden, die uns auch mit inspiriert haben. und Interesse an Zusammenarbeit haben.  Und solche Zusammenarbeit, Kooperationen sind natürlich auch künftig (zunehmend) denkbar, möglich.
Für 2022 hatte schon viele weitere Organisationen, Chöre, Orchester, Gruppen, Künstler*innen zugesagt- die 2020/21 nur Corona- bedingt nicht genug Einstudieren konnten zuvor.
Aber ab 2022 geht dann ja wieder wahrscheinlich noch mehr.  Und  auch 2021 (vgl. Programm) eben schon Einiges.
Jede (r)- auch Gruppe, Verein usw.- kann ("Corona-konform") teilnehmen wie man möchte.  Zeigen was man (auch sowieso) schon  kann, möchte.

Weitere Vorschläge sind selbstverständlich gerne willkommen.

Konkretere Abläufe und Weiteres werden immer  bei (Video-) Meetings dazu  gemeinsam überlegt und geplant . Infos dazu, auch Aufruf/Flyer und dergl. , ansonsten auch auf Nachfrage. 

 
 Weiteres dazu und Ansprechpartner (ab) 2022 siehe bitte auch hier 


 
  Was und wie es dann genau gemacht wird  (auch in Zukunft) können natürlich alle Unterstützenden immer gleichberechtigt mit bestimmen

 Auch wie es in Zukunft organisatorisch weitergeht. Dafür wäre auch ein Arbeitskreis, Bündnis, evtl. auch Förderverein oder dergleichen möglich. Es gibt auch schon viele Interessenten, Musik-/Kulturgruppen, für künftig mehrtägige Feste.

 K. Aiyanyors und W. Laubs  (ehrenamtl. Vorstand von `ADDACK`bzw. (integratives) `Kindercafé Kiel` e. V., die Erst- Aufrufenden, Veranstaltenden und Koordinatoren, siehe "über uns") Wunschvorstellung, Vorschlag ist langfristig ein großer jährlicher interkult. Umzug, `Karneval`. Eine Parade der Kulturen, Vielfalt.  Verbunden mit ständiger Vor- und Nachbereitung davon auch in Schulen, Vereinen, sozialen Projekten  usw.-  wie schon lange sehr erfolgreich in Berlin, Rotterdam, London, Frankfurt (Main). Die ‘Parade der Kulturen’, Vielfalt am Main  dort- an deren Aufruf und Vorbild wir uns auch orientierten-veranstalten bereits seit Jahren der Jugendring sowie u. a. auch die Stadt dort.   

 

Auch in Kiel war  auch der  OB, Herr Kämpfer, schon von unserer Initiative begeistert.
Ebenso wie viele andere Organisationen, Bündnisse (auch gegen Rechts), Kulturschaffende, Schüler, Studierende, Lehrende usw. aus ganz Schleswig- Holstein, Hamburg und darüber hinaus. Die dann teilnehmen/ dafür werben wollen (siehe auch "über uns").

2021  musste  die Planung natürlich noch berücksichtigen, dass evtl. auch ein Verschieben des Umzugs nötig sein könnte.  Nachdem wir, i. V. m. der Verschiebung der Kieler Woche, das schon einmal mussten- mit großem Aufwand.  Aber Sicherheit geht natürlich vor. Sowohl bei einem Umzug als auch "Flashmob"- wie etwa hier-  ggf. auch mit Plakaten usw. (siehe oben oder z. B. früher in Kiel hier oder hier  ) ist das aber relativ unproblematisch machbar. 

In folgenden Jahren, dann wohl noch mehr Corona-befreit, ist dann aber sogar noch mehr möglich. Auch durch organisches Wachstum des Ganzen.   

Der Vielfalt der Kulturen und auch sonst  soll so nachhaltig eine große, regelmäßige Bühne gegeben werden. Zum Präsentieren ihrer Kultur, Stärken…

 In einem "Kiel bleibt Kiel " , das sich nicht spalten lässt durch Nationalisten oder was auch immer.

Egal welcher Herkunft- sozial oder national, des Geschlechtes, ob mit oder ohne "Handicap" usw.: Alle, auch unsere Kinder, sollen eine gute Zukunft haben, teilhaben!

 

 

HINTERGRÜNDE   /    PERSPEKTIVEN,  POTENZIAL,            NACHHALTIGKEIT 

 

 

Auch Kiel und Norddeutschland brauchen ein großes multikulturelles/Vielfalts-Event, damit auch afrikanische, asiatische etc. Kulturen besser und bereichernd in die deutsche Gesellschaft integriert werden, auch gegen Stereotypen und Diskriminierungen. ‘Rechts’ und Nationalismus entgegnet mit guten interkulturellen Werten, Schönheiten. `Empowerment`. Voneinander lernen, Vielfalt als Chance und Bereicherung erkennend.

Ebenso wie alle Geschlechter usw. Und  mit der Solidarität der "Mehrheitsgesellschaft" gegen Angriffe, Diskriminierungen, Stigmatisierungen. Während deren Verbreiter oft laut durch die Straßen ziehen, nun schon in Parlamenten tönen ist der Protest dagegen noch zu oft wenig zu hören, sehen, verknüpft. Das muss dringend geändert werden.  Auch nach dem Motto “wir sind mehr, vielfältig, bunt”. Gerade auch in Wahljahren, aber natürlich auch ständig darüber hinaus. 

 

 Vergleichbares gab es auch schon viele Jahre, mit tollem Engagement in Hamburg . Mit auch dankenswerterweise Werbung nun dafür von für uns der Veranstalterin. Mit zunehmenden rechten Umtrieben u.a.  im Norden- zuletzt etwa in Kiel- Elmschenhagen-  wird  höchste Zeit das hier wieder aufleben zu lassen. Gerne natürlich auch an mehreren Orten. Wir unterstützen dabei auch gerne soweit uns möglich., haben das auch schon an mehreren Orten vorgeschlagen. Mit oft großem Interesse, in vielen Teilen Deutschlands u. a. von Oberbürgermeistern div. Städte.

  

 Herzlich eingeladen (und schon beteiligt) sind dazu natürlich auch Menschen, die etwas gegen Rassismus, Benachteiligungen, Diskriminierungen  tun- wie zuletzt in Kiel etwa hier . Auch Teilnehmer*innen von Ostermärschen, 1.-Mai- und Antikriegstags- Aktionen, CSD, FFF (alle Kulturen haben ja Interesse am Erhalt unserer, einen, Welt und Frieden), gegen Armut, Krieg und Vielem mehr. Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Atheisten, Menschen aus Gewerkschaften, Initiativen usw. Aus allen Kulturen, Nationen. Selbstverständlich auch Menschen mit "Beeinträchtigungen", jeglichen Geschlechts usw.  Auch Alle die einfach "nur" das Schöne, Gemeinsame, Vielfalt feiern und sich daran erfreuen wollen.  Auch dem "Wiederaufleben" der (internationalen) Kultur überhaupt . Mit Partizipation aller Kulturen, Menschen. 

 Und selbst in Berlin, Frankfurt, London und Rotterdam mit schon sehr großen multikulturellen Bewegungen brachte der "Karneval", Paraden dort noch viel mehr zum Vorschein. Und mobilisierte zusätzlich auch unzählige Menschen dafür, auch zum regelmäßigem Engagement. Auch als ständiges Projekt die ganzen Jahre über-  u. a.  in Schulen, Vereinen, Projekten,  auch mit Geflüchteten usw.  Zumal es auch mehr an Stärken, Ressourcen, Freude,  `Empowerment` ansetzt anstatt an (nur) Problemen- von denen gerade heute ja viele Leute nichts mehr hören wollen. 

 Das Beispiel Berlin (Quelle: Wikipedia zum "Karneval der Kulturen") zeigt zudem auf Dauer weiteres Potenzial: "Laut einer Studie der Investitionsbank Berlin (IBB) aus dem Jahr 2011 beträgt das durch den Karneval der Kulturen erwirtschaftete zusätzliche Bruttoinlandsprodukt für den Zeitraum von fünf Jahren 53,2 Millionen Euro. „Jeder [in den Karneval der Kulturen] investierte Euro bringt das Fünffache an Einnahmen“ heißt es in der Studie. Neben Gastronomie und Hotellerie kommt die Veranstaltung auch dem Einzelhandel, anderen Kultureinrichtungen und Dienstleistern zugute. Außerdem schafft bzw. erhält der Karneval der Kulturen 220 Arbeitsplätze in Berlin. Auch das Image der Hauptstadt profitiert von dem Straßenumzug. In den Medien ist der Karneval der Kulturen nicht nur bundesweit, sondern global vertreten und zeigt Berlin als junge, fröhliche und weltoffene Metropole und trägt damit maßgeblich zum Berlin-Hype bei.[5].  "

Das wäre verhältnismäßig sicher auch für die Landeshauptstadt/ Region Kiel, S. H., Norddeutschland möglich. Davon würden auch Menschen jeglicher Herkunft und Initiativen, Vereine, Organisationen, Kultur, Wirtschaft usw. ja auch hier  sehr profitieren. 

Und auch sonst viel Freude damit haben.

 

Vom Potenzial her umfasst der Interessenten- Kreis bereits jetzt sehr große Dimensionen, sogar verhältnismäßig ähnlich wie etwa in Frankfurt (am Main).  Dort reagierte man damit auch schon viel früher auf rechte Umtriebe, Anschläge- die es ja auch in SH gab. 

Auch wenn Frankfurt als Stadt deutlich größer ist und das dort schon über Jahre gewachsen ist könnte das entsprechend langfristig als Beispiel durchaus dienen. Auch schon im früheren Aufruf dort- - in 1 5 Sprachen , den wir auch als Vorbild nahmen,  kommt sehr gut rüber, worum es dabei geht

 

Und Kiel,  als diesbezüglich noch etwas 'schlafender  Riese`,  könnte dazu mit der Zeit durchaus das norddeutsche Pendant werden.  Zumal Deutschland mehr von so etwas braucht.

Und Kiel hat sogar noch andere, zusätzliche Trümpfe.  Alleine der "internationale Markt" auf der Kieler Woche ist ja sehr beliebt, wäre mit dem Umzug zu verbinden. Oder vielleicht in folgenden Jahren  auch wieder i. V. m. der bundesweiten  interkulturellen Woche oder dergleichen  (2021 waren wir auch schon  Bestandteil davon).  Zumindest dann wieder Werbung dafür. 
Sonst  würden sich sehr viele Kieler*innen aber sicher auch  über einen dann nochmals internationalen Markt sicher freuen. Und zumindest viele Markt- Teilnehmer*innen sind auch dafür zu begeistern. Erste Interessenten dafür gibt es auch schon. 

Bei Kinderveranstaltungen der Kieler Woche, immerhin ja auch größtes Sommerfest Nordeuropas, könnten Kids auch Masken, Plakate usw. für den Umzug basteln, evtl.  Sachen einstudieren. Auch internationale bei der Ki.Wo. teilnehmende Künstler*innen können evtl. nochmals bei uns auftreten  usw. Da gibt es viele mögliche Synergieeffekte. Zumal ja natürlich beim Umzug nicht nur 'Migranten' teilnehmen sollten.  Sondern auch andere Menschen, Organisationen, Künstler usw., die unsere Ziele teilen. Und davon gibt es ja unzählige.

 

Sehr vielen Menschen und Gruppen fehlt ja nur so eine (weitere) öffentliche Plattform. Auch solchen mit internat. Anspruch. 

Viele Künstler*innen, Musiker usw., die bei der Kieler Woche oder beim 1. Mai, Ostermarsch, Antikriegstag usw. teilnehmen (auch von Schulen,... ) sind natürlich herzlich eingeladen auch beim Umzug teilzunehmen... Und auch einige Firmen baten bereits Teilnahme/ Unterstützung an.  
 

Normalerweise hat die ´Kieler Woche` ca. 3 Millionen Besucher*innen. Wenn diese Kiel (noch) "interkultureller"/ vielfältiger  erleben ist das sicher für das Bild und Selbstbild Kiels sehr positiv. Auch deren  eigentlich Völkerverständigungs- Charakter betonend.  Und auch ein starkes Statement gegen "Ultrarechts": ihr seid hier nicht willkommen

Außerdem sind Kiel, Ostsee (und evtl. Kieler Woche) ja auch sehr beliebte Reiseziele. Von vielen Leuten und Gruppen aus ganz D. , Dänemark und anderen Ländern hörten wir schon, dass sie noch lieber als nach Frankfurt zu uns kommen würden (auch) deshalb. Auch wenn wir gerne mit Frankfurt, Berlin zusammen arbeiten, von den Veranstaltern dort auch Beratung angeboten bekamen netterweise. Und das ist alles war auch nicht nur Zukunftsmusik,  sondern teilweise,  je nach Corona- Entwicklung,  auch schon 2021 möglich. 


Und dann, auch organisch wachsend, wäre es in nächsten Jahren  noch zunehmend möglich. Dann sind auch Verbindungen mit Kieler Städtepartnerschaften (in Afrika, Asien, Europa,...) geplant.
 

Wie von uns schon seit mehreren Jahren angeregt hat nun dankenswerterweise auch das "Kieler Woche"- Büro/Referat selbst die (Mit-) Koordination übernommen, Weiteres dazu und Ansprechpartner siehe bitte auch hier