- wie von uns schon seit mehreren Jahren angeregt hat nun dankenswerterweise auch das "Kieler Woche"- Büro/Referat selbst die (Mit-) Koordination übernommen, Ansprechpartner siehe bitte auch hier
(das war von 2021): Über uns / Unterstützende
(Kontakt: [email protected]
- Tel. nach Vereinbarung,- wir arbeiten alle ehrenamtlich, können oft nicht gleich tel. Danke für das Verständnis!)
*** gemeinsamer Aufruf: hier unten auf der Seite oder, auch zum Vorlesen lassen, hier *****
Bei einem unserer Vorbilder in Berlin hat der Regierende Bürgermeister dort schon die Schirmherrschaft übernommen. Bei einem anderen, in Frankfurt veranstaltet das nun schon bereits seit Jahren die Stadt selbst mit dem "Jugendring" dort. Beide Veranstalter stehen dem Initiator in Kiel, dem aus Berlin kommenden W. Laub, auch beratend zur Seite).
Ebenso wie viele andere Organisationen, Bündnisse (auch gegen Rechts), Verbände, Kulturschaffende, Schüler, Studierende, Lehrende, (auch Musik-/Ballett-) Schulen, Orchester, DJs usw. aus ganz Schleswig- Holstein, Hamburg und darüber hinaus beteiligt sind. Die dann nun (oder in nä. Jahren) teilnehmen/ dafür werben wollen.
Auch die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein "wünscht eine gelungene Veranstaltung".
Und der DGB (Kiel Region) , auch mit Grußwort, ist unterstützend, werbend und als Mit-Aufrufer, dabei. Ebenso wie die Türkische Gemeinde in SH (e.V.) , die Initiative "Segeberg bleibt bunt" , `Solidarität international` (e.V.), `Amnesty international` Kiel/Flensburg, die SPD Kiel , Grüne Kiel, die Linke Kiel, die `Linksjugend`(Solid) Kiel,
die Kirchengemeinde Kiel- Gaarden, die Stadt.mission Mensch gGmbH, Interessensgemeinschaft Sportpark Kiel- Gaarden ,
der Vormundschaftsverein im Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein `lifeline e.V`, der Ernst Busch- Chor Kiel (e. V.), der offene Kanal Kiel, ..
Und unter anderem auch der Vorsitzende der Arge Kieler Auslandsvereine (AKA) hat deren ca. 70 Mitgliedsvereine schon bereits zur Teilnahme aufgerufen.
Wir sind auch Teil des bundesweiten `interkulturelle Woche 2021`- Programms und des Kieler- Woche- Programms, des i. d. R. größten Sommerfestes Nord-Europas ( hier findet man uns dort- auch zum
Ausdrucken, Weiterleiten, mit Vorlese- Möglichkeit ). Eine Einladung, 2 Stunden, dort zur Rathaus-Bühne am `internationalen Markt` konnte 2021 leider nicht aufrecht erhalten werden, vorsorglich (Pandemie). Ist aber für kommende Jahre möglich.
Bisher wollen sich dabei (zudem) auch bei Planungen/ Werbung etc. noch dafür beteiligen bzw. taten das schon:
Jugend-/ Migrationspolit. Sprecher div. Kieler Parteien sowie zumindest ein Mitglied des Kieler Jugendrings und ‘jungen Rats’ , Vorstandsmitglieder des Migrantenforums Kiel , Vertreter des `Bündnis eine Welt` S. H. (e. V.) sowie von Kulturgrenzenlos (e.V.). Eventuell auch weitere, Andere wollen später dazu stoßen/ dann zumindest dafür werben (und teilnehmen). Sehr viele Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Organisationen, (Hoch-) Schulen... Das sagte u. a. auch bereits das ‘Kieler Woche’ -Referat zu. Diverse Medien berichten zudem darüber.
Sehr dankbar sind wir zudem für Tipps und praktische Unterstützungen, Hilfen.
So etwa von AI, DGB und der Türkischen Gemeinde SH (e. V.), `Solidarität international` (e. V.), der Initiative `Segeberg bleibt bunt`, Mitgliedern der SPD, vom Heimatbund SH/ LTV-SH , von Kulturgrenzenlos (e.V.), `Runden Tisch gegen Faschismus und Rassismus Kiel` und auch der Stadt.mission (Mensch gGmbH) Kiel bezüglich Technik, Pavillons.
Ebenso wie dem Kieler `Sandhafen`, die von Verkäufen am 12.9. , in
der Nähe der interkult. Parade, einen Teil der Einnahmen spenden.
Alle, die mitmachen wollen, sind herzlich eingeladen das gleichberechtigt mit zu gestalten, planen.
Oder dann einfach "nur" dazu mit aufzurufen/ zu gehen, teilzunehmen wie man möchte (s. oben).
Aufrufer waren zunächst die Kieler Vereine ‘ADDACK’
(African descent in diaspora for art and culture kollectively) und `Kindercafé Kiel` (als gemeinnützig anerkannt, mit auch interkult./ integrativen Zielen).
Beratend stehen auch Veranstalter des großen Berliner `Karnevals der Kulturen` und der Frankfurter Parade der Kulturen, (künftig der Vielfalt - ) sowie der `Kieler Woche ` zur Seite.
Wolfgang Laub, Vorstand des integrativen Kindercafé Kiel (e.V.) und Kontaktperson für "Solidarität international" in S. H. , kommt aus Berlin und wirbt seit Jahren nun (wie dort schon seit vielen Jahren zu sehen) auch in Kiel/ Nord-D. für einen größeren regelmäßigen Umzug in Verbindung mit ständigen Projekten auch in Vereinen, Schulen usw.
Der Verein hat auch integrative, interkulturelle Ziele (veranstaltete u. a. schon ein "türkisch-deutsches Kindercafé" und bekam bereits Auszeichnungen u. a. als `UNICEF-Zukunftsprojekt`, Förderungen vom Kulturfonds, Aktion Mensch usw.). Und ist sehr dankbar für nun sehr viele Mit-Aufrufer und Unterstützer, die sich angeschlossen haben. Dabei zählt natürlich jede einzelne Stimme bei weiteren Planungen gleichberechtigt, jede noch so kleine Hilfe ist kostbar!
Durch die Verbindung mit der `Kieler Woche` ist nun auch ein Hauptanliegen,-das regelmäßig und nachhaltig zu machen- erfüllbar. Das schließt aber natürlich nicht (auch) Verbindungen mit anderen interkult. Veranstaltungen, Woche(n) aus- für die man dann auch Werbung machen könnte bzw. dann auch nochmals eine Parade veranstalten.
Wir freuen uns über weitere Unterstützer*innen.
Möglichkeiten dafür gibt es viele (gerne auch auf Anfrage
Weiteres dazu).
Auch schon alleine mit der Teilnahme bei der Parade/
Umzug (auch nur mit gehend bzw. im `Rolli` oder zuschauend) oder Werbung, Aufruf dafür. Gerne auch in Schulen, Hochschulen, Betrieben, Vereinen, Organisationen, Kirchen, Medien, bei Bekannten usw. Besten Dank jedenfalls dafür!
Warnung vor (polit.) Missbrauch, Instrumentalisierung der "interkulturellen Parade Kiel"
Wir sind sehr dankbar für alle ehrlichen Unterstützer*innen. Auch egal, ob Atheist, Christ, Moslem, Jude oder ob z. B. von der SPD, Grünen, Linken, FDP, CDU oder SSW. In der TAT zeigt sich, wer es wirklich ernst meint mit sozialer, christlichen usw. Politik. Und da haben wir auch von Mitgliedern div. Parteien wertvolle Unterstützung bekommen. Natürlich sind wir gegen jeglichen Extremismus, aber natürlich auch gegen Hetze über "den" Moslem, Juden etc. Und über alle Parteien hinweg sich für Völkerfreundschaft, Vielfalt als Chance und dergleichen einzusetzen, auch gegen Radikale, Faschisten, Rassisten ist ja gerade ein großes Anliegen. Gerade auch vor der Bundestagswahl inkl. kandidierender AfD dort und nun auch wieder durch Kiel marschierender Rechten.
ABER :
Wenn nun noch (erst) auf den letzten Drücker- jetzt, wo durch sehr, sehr viel ehrenamtliches Engagement vieler Menschen, das Ganze am Laufen ist- noch kurz vor der Wahl eine Partei nach der anderen aufspringt kann man sich schon Gedanken machen.
Das auch, wenn dann in Pressemitteilungen von Parteien es sich eher so anhört, als ob es "ihr" Ding wäre bzw. auch das einer (von ihr gestellten) Stadt-Verwaltung. Die aber faktisch dieses Jahr alles andere als hilfreich war, oft eher im Gegenteil.
Wenn dann ausgerechnet auf städtischen Seiten, auch des Referats für Migration/ von dort herausgegebenem "interkulturellen Kalender", von unserem Aufruf vieler (sozialen) Organisationen, Initiativen, Kirchen usw. ausgerechnet die Kritik an der Stadt ( auch -Verwaltung, -Politik) herausgekürzt wird- ist das wirklich Zufall? Schwer glaubhaft.
Und auch z. B. in Berlin, bei der inzwischen riesigen Veranstaltung "Karneval der Kulturen" ,wurde das nach ewig langer Nicht- Förderung dann plötzlich, als es lief, als städtische Veranstaltung, verkauft. Ohne wirkliche Förderung. Mit dann Schirmherrschaft der Regierenden Bürgermeister, die damit aber vielleicht auch eher primär prahlen wollten. Unter großem Protest zig Tausender Ehrenamtlichen, die zuvor jegliche Unterstützung durch die Stadt und Politik vermissten.
Und zu Recht, wie auch dort und in anderen Städten, sollte man nie vergessen zu fragen inwieweit solch eine "Interkulturelle Parade" oder dergleichen auch mit Vorsicht zu genießen ist. So wie etwa
bei einer Veranstaltung der Akademie der Künste der Welt (Köln) dazu auch kritisch diskutiert- unter anderem mit der Frage, ob so ein veranstalteter „Karneval der Kulturen“ nicht mehr Toleranz vermittelt, als es diese tatsächlich gibt.[11]
Wenn dann Parteien und Verantwortliche in der Stadt/Politik mit aufrufen, die vielleicht wahrlich nicht genug taten, dass es wirklich eine soziale Politik, Teilhabe, Chancen dafür und Begegnung gibt- für Menschen aus vielen Kulturen, und auch sonst der Vielfalt. Auch für "Behinderte" aber auch behindert ist man ja nicht, sondern wird es.... Oft auch von politischen Missständen. Wo solche sozialen, integrativen Projekte eher "kaputtgespart" werden, auch in Kiel. Und dafür eher unsoziale Interessen verfolgt werden. Und dafür Vieles nur ein "Deckmäntelchen" ist, wozu wir auch noch beitragen könnten. Deshalb, gerade als Aufrufende / Veranstalter, rufen wir zwar zu einer "interkulturellen Parade" (künftig evtl. auch, wie etwa in Frankfurt/Main , "Parade der Vielfalt") auf. Aus allen hier zuvor genannten guten Gründen dafür. Aber sehen uns auch gerade deshalb in der Verantwortung, das auch durchaus kritisch zu tun und sich auch nicht über Missstände in der Politik, Stadt, Verwaltung usw. die dadurch auch kaschiert werden könnten, hinweg täuschen zu lassen. Wir haben, vgl. Aufruf, ja durchaus auch Kritiken, Forderungen an die Stadt und Politik!
Und da sind wir auch nicht "käuflich", verzichten auch mal lieber auf die eine (Mini-) Förderung, für die wir aber dann überall publizieren sollen, dass wir von einer Stadt oder z. B. bei einigen Förderprogrammen auch der (Bundes-) Regierung gefördert werden, für die auch noch Werbung machen sollen, die sonst oft viel zu wenig Soziales fördert! Deshalb ist dann Einiges vielleicht, mit kaum Geld, nicht so gut wie es mit mehr Förderung wäre. Aber die wollen wir nicht um jeden Preis.
Danke für das Verständnis!
Wie von uns schon seit mehreren Jahren angeregt hat nun dankenswerterweise auch das "Kieler Woche"- Büro/Referat selbst die (Mit-) Koordination übernommen, Ansprechpartner siehe bitte künftig auch hier
AUFRUF zur `interkulturellen Parade Kiel` am 12. 9. 2021:
Herzlich Willkommen*Welcome*bienvenue*bienvenido* Velkommen*ahlaan wasahlaan*Добро пожаловать* خوش * آمد
Aufruf zur ` interkulturellen Parade Kiel ` am 12. 9. 2021
Die ´interkulturelle Parade` Kiel ist ein Signal für Offenheit, Solidarität in Kiel in seiner Vielfalt. Wir sind solidarisch vor allem mit den Menschen, die Hilfe und Unterstützung am dringendsten benötigen. Und zeigen – positiv, bunt und fröhlich – die Stärke, das Schöne von Vielfalt, Zusammenhalt aller Menschen. Egal welcher Herkunft, Geschlecht usw.
Wir, die aufrufenden Initiativen und Organisationen, treten für kulturelle und sonstige Vielfalt und das friedliche, positive, bunte Zusammenleben ALLER ein! Vielfalt und Migration ist für unsere Stadt, das Land SH eine Bereicherung, wichtiger Teil unserer Geschichte- auf die wir stolz sein können. Das feiern wir! 2021 auch anlässlich „75 Jahre SH“ (und Kiel als LH).
Das friedliche Miteinander soll auch weiterhin Grundlage und Ziel aller demokrat. Kräfte bleiben. Gleichberechtigung, gleiche Teilhabe sollen für alle eine Selbstverständlichkeit sein. Ausgrenzung und Diskriminierung haben hier keinen Platz! Herzlich willkommen, wer immer du bist – unabhängig von Herkunft, Alter, Hautfarbe, Glaube, Geschlecht, sex. Orientierung, Beeinträchtigung – diese Stadt und Parade ist für ALLE offen und gewinnt durch ALLE!
• Wir fordern die Kieler Stadt – Politik +Zivilgesellschaft – auf, diese Solidarität noch stärker zu leben, in Taten umzusetzen-regelmäßig, öffentlich sichtbar zu zeigen: wir sind mehr!
• Kiel braucht mehr Räume für Entfaltung kult. Vielfalt, sozialer Projekte, Begegnungen
• Ein respektvoller, menschlicher Umgang mit allen Geflüchteten/ Migrant*innen ist für uns ein Gebot der Humanität, ein deutliches Bekenntnis zu Kinder- und Menschenrechten.
• Wir rufen alle auf, sich gegen jegliche Form von Diskriminierung zu stellen und ZivilCourage zu zeigen. Auch (gerade) zu Pandemie Zeiten, setzen wir ein Zeichen gegen jede Form von Ausgrenzung, Diskriminierung. Und stellen uns, auch gerade kurz vor der Bundestagswahl, gegen jede Art von Populist*innen und rechtsextremer Gesinnung.
• Vielfalt als Chance, Bereicherung: das wollen wir auch positiv, fröhlich demonstrieren – ALLE sind in Kiel willkommen, keiner soll hier Angst haben oder Not leiden müssen!
Wer möchte, kommt im Kostüm, mit Trommeln, Pfeifen, Plakaten/Transparenten. Soweit möglich wird es internationale Musik, Flashmob(s), Theater, Film, Bühne, Redebeiträge, Infostände-/Tafeln von Teilnehmenden geben (auf Essen , Trinken verzichten wir nun doch `Pandemie-vorsorglich`).
Wir rufen weiterhin Organisationen, Bündnisse, Räte, AGs, Parteien usw. auf – wie auch immer - zu unterstützen.
Die INTERKUTURELLE PARADE findet solidarisch statt unter Beachtung aktueller `Corona-Maßnahmen`. Auch als Start für, in Nach-Corona-Jahren, noch größere Veranstaltungen. Auf Dauer wie z.B. die regelmäßige "Parade der Kulturen/Vielfalt" in Frankfurt/M.. Mit dort inzwischen über 150, auch städtischen, beteiligten/aufrufenden Vereinen, Bündnissen, Foren, Organisationen. Von denen es die meisten auch in Kiel/ SH gibt. Und auch der Norden braucht solch ein regelmäßiges Event. Als nachhaltiges Projekt. Auch in Schulen, Vereinen, Initiativen usw.-die da auch stets ihre Arbeit präsentieren können.
Weitere Infos, Unterstützungsmöglichkeiten, Hintergründe: (info@) interkulturellerkarneval-kiel.de